Die Reibershöhle, auch bekannt als Reibertsberg-Höhle, ist ein wenig bekanntes Naturdenkmal im schönen Frankenland. Eingebettet in die malerische Landschaft des fränkischen Jura, liegt in einem kleine Wäldchen zwischen Kleingesee und Bärenfels und zieht sie Naturfreunde, Geologen und Abenteurer gleichermaßen in ihren Bann. Diese beeindruckende Höhle besticht durch ihre natürliche Schönheit, eine ruhige Umgebung und ihre Bedeutung als geologisches Kleinod in der Region.
Da die Reibershöhle nicht als Schauhöhle erschlossen ist, ist sie nicht für den Massentourismus geeignet. Die Höhle ist ganzjährig frei zugänglich. Wer sie erkunden möchte, sollte auf die richtige Ausrüstung achten: festes Schuhwerk, eine Stirnlampe und Schutzkleidung sind zu empfehlen. In den Wintermonaten kann der Zugang eingeschränkt sein, da die Höhle als Winterquartier für Fledermäuse dient. Bitte beachtet aber die Betretungsverbote und die Schonzeiten für Fledermäuse.
Infos zum Höhlenschutz findet Ihr auf der Übersichtsseite zum Thema Höhlen, hier auf Franken-Tour.
Wir hatten das Glück, im Winter ein beeindruckendes Schauspiel zu sehen, als durch Tauwetter Wasser in die Höhle sickerte und dort Hunderte von Eiszapfen bildete.
Die Reibertshöhle wird gerne von Fledermäusen besucht. So kommen im Umfeld der Reibertrshöhle bis zu 18 verschiedene Fledermausarten vor. Besonders im Winter dient die Höhle als Rückzugs- und Überwinterungsort für viele bedrohte Arten.
Anschrift
Zwischen Bärenfels und Liebenau
Lng: 11.34603028
Lat: 49.72162075