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Tropfsteinhöhlen in Franken

Der Begriff Tropfsteinhöhle wurde bereits im 19. Jahrhundert von den ersten Höhlenforschern geprägt und hat über populärwissenschaftliche Publikationen den Eingang in die Umgangssprache gefunden. Ursprünglich waren damit jedoch in der Regel Höhlen gemeint, die Tropfsteine besitzen, was nach damaligem Kenntnisstand Höhlen in Kalksteinen, also Karsthöhlen waren. Somit war der Begriff ein Synonym für Karsthöhle, und unabhängig davon, ob und in welchem Umfang Tropfsteine vorhanden waren.

(Wikipedia – https://de.wikipedia.org/wiki/Tropfsteinhöhle)


Die Fränkische Schweiz ist eine typische Karstlandschaft mit tiefen Flusstälern und kargen, trockenen Hochflächen. In den Kalk und Dolomitschichten konnten sich zahlreiche kleinere und größere Höhlen bilden. In vielen dieser Höhlen bilden sich Tropfsteine. Weiterhin wurden in diesem Gebiete viele Fossilien gefunden.

Höhlenschutz in der Fränkischen Schweiz – mehr denn je ein aktuelles Thema!

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Bitte nehmt Euch noch einen Moment Zeit für den Höhlenschutz!

Hier haben wir für Sie eine Auflistung der begehbaren Höhlen in der Fränkischen Schweiz:

Liste der Tropfsteinhölen
  • Frauenhöhle
    Die Frauenhöhle ist eine Karsthöhle, die oberhalb von Egloffstein im Trubachtal liegt. Es geht ca. 35 Meter tief in die Höhle hinein.
  • Reibertshöhle
    Die Reibertsberg-Höhle liegt im Trubbachtal zwischen Bärenfels und Kleingesee und ist frei Zugänglich.
  • Teufelshöhle, Pottenstein
    Die größte der Tropfsteinhöhlen in der Fränkischen Schweiz ist fast das ganze Jahr über geöffnet und bietet neben Schauführungen, im Sommer auch ein umfangreiches Kulturprogramm.
  • Ludwigshöhle, Ailsbachtal
    In der Ludwigshöhle gibt es keine Tropfsteine. Dafür bietet die nach Ludwig I benannte Höhle eine große Kathedrale.
  • Binghöhle, Streitberg
    Im Jahre 1905 wurde die „Binghöhle“ von dem Nürnberger Kommerzienrat Ignaz Bing entdeckt und erschlossen.
  • Sophienhöhle, Ahorntal (Burg Rabenstein)
    In unmittelbarer Nähe der Burg Rabenstein (ca. 10 Min. Fußweg) betreten Sie einen unterirdischen Palast.
  • Neischl-Höhle im Botanischen Garten, Erlangen
    In der Südwestecke des Botanischen Gartens befindet sich die Nachbildung einer Dolomit-Tropfsteinhöhle der Frankenalb.
  • Riesenburg, Wiesenttal bei Doos
    Die Riesenburg stellt die Überreste einer ausgedehnten Karsthöhle im so genannten Frankendolomit dar, die durch teilweise Auflösung des Gesteins unter Einwirkung von Wasser entstand.
  • Esperhöhle, bei Leutzdorf
    Mitten im Wald gelegen, ist die Esperhöhle. Hierbei handelt es sich um eine Versturzhöhle (Ehemalige Karsthöhle, deren Decke ganz oder teilweise eingestürzt ist).
  • Oswaldhöhle, bei Muggendorf
    Die Oswaldhöhle gehört zu einer der vielen Höhlen im „Hohlen Berg“. Weitere Haupthöhlen sind: Wunderhöhle, Witzenhöhle, Doktorshöhle
  • Rosenmüllerhöhle, Muggendorf
    Die etwa 100 m Lange Höhle wurde bis Mitte 1960 als Schauhöhle betrieben. Nach Einstellung des Schaubetriebes, wurden die Tropfsteine gestohlen und die Höhle verfiel zusehends.
  • Maximiliansgrotte, Neuhaus/Krottensee
    Die etwa 30 Minuten dauernde Führung durch einen Teil der ca. 1200 m langen Grotte führt vorbei am größten bekannten Tropfstein in Deutschland.
  • Osterhöhle, Trondorf
    Osterhöhle liegt nicht mehr in Franken, ist aber immer einen Besuch wert. Sie ist neben der Maximiliansgrotte eine der bekannteren Grotten in dieser Region.
  • Klauskirche, Betzenstein
    Die Klauskirche liegt direkt am Kletterpark Betzenstein (Wanderweg „Roter Ring“) und dem Freibad Betzenstein.