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Veste Coburg

Blick auf Coburg von der Veste

Im Jahre 1056 wird der Name Coburg erstmals urkundlich erwähnt. Etwa 300 Jahre später wird die Burg systematisch zu einer Festung „Fränkische Krone“ ausgebaut, wie die Burg mit Bastion und Türmen auch genannt wird.

Die Veste wurde im März 1635 durch die kaiserlichen Truppen eingenommen. Zuvor überstand sie den Bauernkrieg und eine 30jährige Belagerung im Dreißigjährigen Krieg.

Die 260 m lange und 135 m breite Veste Coburg gehört heute zu den größten noch erhaltenen Burganlagen Deutschlands.

Im Jahre 1530 war für mehr als 6 Monate der Reformator Martin Luther unter dem Schutz des Landesherrn, des sächsischen Kurfürsten Johann des Beständigen, zu Gast.

Die Vestung Coburg wurde nie kämpferisch eingenommen und blieb auch deshelb vor größeren Zerstörungen bewahrt.

In den Jahren 1909 bis 1923 wurde die Bausubstanz der Vestung einer umfangreichen Sanierung und Umgestalltung unterzogen. Es wurden etliche neue Gebäude hinzugefügt.

1945 wurden Teile der Vestung durch US-amerikanische Truppen beschossen und beschädigt.

Die letzte große Sanierung erfolgte in den Jahr 2003-2008. Damals sind über 7 Millionen Euro in die Restaurierung geflossen.

Die Burghöfe sind frei zugänglich und werden in den Wintermonaten bei Einbruch der Dunkelheit und im Sommer um 18.30 Uhr geschlossen.

Auf der Veste Coburg ist die Kunstsammlungen der Veste Coburg – Institut der Coburger Landesstiftung – beheimatet.

Unterhalb der Veste Coburg, am Hang des Burghügels, ersteckt sich der Coburger Hofgarten in Richtung der Stadt.

Anschrift:

Veste Coburg 1
96450 Coburg

Alle Details zu den Ausstellungen / Museum findet Ihr auf den Seiten der Kunstsammlung der Veste Coburg.

Web: www.kunstsammlungen-coburg.de

Telefon: +49 9561 8790

Auf der Veste Coburg befindet sich auch eine Gaststätte:

Web: www.burgschaenke-veste-coburg.de

Telefon: +49 9561 2343194

Impessionen

Burgruine Wartstein, Eichelburg
Burg Cadolzburg