Ein Wahrzeichen der Fränkischen Schweiz
Die Burgruine Neideck thront majestätisch über dem Tal der Wiesent oberhalb der Ortschaft Streitberg in Sichtweite der Ruine Streitberg. Die Burg Neideck wurde erstmals 1312 urkundlich erwähnt.
Die Burg überstand den Bauernkrieg im Jahr 1525, wurde aber im Zweiten Markgrafenkrieg im Jahre 1553 besetzt und niedergebrannt. Die Burg wurde seit dieser Zeit nicht mehr aufgebaut.
Um die Zeit um 1740 wurde im Bereich der Vorburg Marmor abgebaut. Später diente die Burg als Steinbruch für die Bevölkerung.
Bereits im Jahr 1949 wurde mit der Restaurierung der Burg begonnen und im Jahr 2008 wurde der „Archäologiepark“ eröffnet.
Mehr zur Burg und der Geschichte findet Ihr auf der Webseite der Ruine Neideck.
Spannende Entdeckungen für Groß und Klein
Für Familien und Geschichtsinteressierte gibt es auf Neideck viel zu erkunden. Infotafeln vor Ort geben spannende Einblicke in die Geschichte der Burg und das Leben im Mittelalter. Besonders beeindruckend sind die erhaltenen Mauerreste, der Burgturm und die imposante Lage der Ruine, die noch heute die einstige Stärke der Festung erahnen lassen.
Veranstaltungsort und kultureller Treffpunkt
In den Sommermonaten ist die Burgruine Neideck auch Schauplatz zahlreicher kultureller Veranstaltungen. Mittelalterfeste, Konzerte und Theateraufführungen lassen die Ruine zu neuem Leben erwachen und bieten ein einmaliges Ambiente. Hier wird Geschichte lebendig und verbindet sich mit moderner Kultur zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Ein Besuch lohnt sich!
Die Burgruine Neideck ist zu jeder Jahreszeit einen Ausflug wert.
