Die Ruine der Burg Raueneck liegt im Landkreis Haßberge westlich von Ebern. Der Name Rauheneck (frühere Schreibweise) bedeutet „bewaldetes Eck oder Bergsporn). Die Burg war eine Amtsburg des Bistums Würzburg. Seit Anfang 2006 war die Ruine wegen Einsturzgefahr für die Öffentlichkeit gesperrt und ist nach Sanierungen seit 2019 ist wieder öffentlich zugänglich.
Die Burgruine kann rund um die Uhr besucht werden.
Die Burg ist eine Höhenburg und liegt auf dem Ausläufer des Haubeberges.
Die Burg Raueneck (früher Rauheneck geschrieben) geht auf das Jahr 1180 zurück und bereits 1231 wurde die Burg dem Bistum Würzburg unterstellt.
Über die weiteren Jahrhunderte wurde die Burg mehrmals Beliehen, Verpändet und wechselte somit häufig die Eigentümer. Ab 1829 waren dann die Freiherren von Rotenhan die Eigentümer der Burg. Seit dieser Zeit verfiel die Burganlage nahezu ungehindert, bis in das Jahr 2006. Dann wurde die Ruine durch den Landkreis Haßberge gepachtet und mit Sicherungsmaßnahmen begonnen.
Auf dem Aufstieg zur Burg liegt noch das kleine Feenbrünnlein. Die Sage über die Wassernixe, die in diesem Brunnen einst lebte, kann dort gelsensen werden.
Eine direkte Zufahrt zur Burg ist nicht möglich. Wir empfehlen den Wanderparkplatz an der Kreisstraße zwischen Vorbach – Neuses am Raueneck. Von dort sind es ca. 1,5 km bis zur Burgruine.
Wir haben eine kleine Wanderung zur und um die Burg erstellt. Diese findet Ihr auf Komoot zum Download.
Wanderung zur Raueneck
Weitere Infos zur Burg und der Geschichte gibt es auf Wikipedia oder auf den Seite der Hassberge Tourismus.
Anschrift
96106 Ebern