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Museum Tucherschloss und Hirsvogelsaal, Nürnberg

Museum Tucherschloss

Das Stadtschloss der Patrizierfamilie Tucher wurde zwischen 1533 und 1544 im Nürnberger Stadtteil St. Sebald errichtet.

Am 2. Januar 1945 würde das Schloss zum Großteil zerstört und der Wiederaufbau dauerte bis Ende 1968.

Das Tucherschloss ist heute ein Museum, dass je zur Hälfte vom Freistaat Bayern und der Stadt Nürnberg betreut wird. Gezeigt werden Möbel und Einrichtungsgegenstände aus dem 16. Jahrundert.

Unbedingt zu empfehlen ist die ca. 90 Minuten dauernde Führung (Sonntags 14.00 Uhr) von der Hausherrin „Katharina Tucher“. Sie führt die Besucher im historischen Gewand durch die Räume und erklärt beeindruckend die damalige Zeit und das Leben der Patrizierfamilien in Nürnberg.

Hirsvogelsaal

Im Garten des Anwesens wurde der Hirsvolgelsaal im Jahre 2000 neu eröffnet. Im 2. Weltkrieg wurde das Gebäude ebenfalls sehr stark beschädigt. Glücklicherweise konnte ein Großteil der Innenausstattung vor den Bomben und der Zerstörung gerettet werden.

Der Hirsvogelsaal gibt als eine der schönsten Schöpfungen der deutschen Frührenaissance, der vom Nürnberger Bildhauer Peter Flötner geschaffen wurde.

Besonders beeindruckend ist das großflächige Deckengemälde „Sturz des Phaeton“ von Georg Pencz, einem Schüler Albrech Dürers.

Anschrift

Museum Tucherschloss und Hirsvogelsaal
Hirschelgasse 9-11
90403 Nürnberg

Tel. +49 (0)911 231 – 54 21
E-Mail: museum-tucherschloss@stadt.nuernberg.de

Web: https://museen.nuernberg.de/tucherschloss/

Bis auf Weiteres gelten folgende Öffnungszeiten:

Montag, Donnerstag, Sonntag jeweils 10.00 bis 17.00

Dienstag, Mittwoch, Freitag und Samstag geschlossen

Deutsches Korbmuseum, Michelau i. OFr.
Industriemuseum Lauf